Gold nicht Zuhause lagern

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Keine Frage, wer in Gold investiert oder zum Beispiel auch Goldschmuck erbt, erhält ein äußerst
wertvolles Edelmetall bzw. wertstabile Produkte. So hat zum Beispiel ein Kilogramm Gold im April
2016 einen Wert von rund 35.000 Euro (Stand: April 2016). Unabhängig von den jeweils aktuellen Goldpreisen macht es dabei aber nicht immer Sinn, Goldschmuck und Co. im eigenen Haus oder auch im
Bankschließfach aufzubewahren. Zwei Faktoren spielen dabei eine besonders entscheidende Rolle: der
Sicherheitsaspekt sowie der stetige Zugriff auf das aufbewahrte Gold.

Gold Zuhause lagern: Häusliche Sicherheitsvorkehrungen reichen oftmals nicht aus

Denn: Möchte jemand sein Gold zuhause lagern, sei es in Form von Münzen, Barren oder zum Beispiel
Schmuck, geht er ein großes Risiko ein. Die “berühmt-berüchtigte” Zigarrenkiste unter der
Matratze oder im Kleiderschrank ist in der heutigen Zeit sicherlich keine sichere Alternative mehr.
Aber auch kleine Wandtresore oder andere Arten von Geldschränken fallen inzwischen als wirklich
sichere Orte für die Aufbewahrung von Gold aus. Schließlich schrecken die häuslichen
Sicherheitsvorkehrungen die immer professioneller agierenden Einbrecher schon lange nicht mehr
entscheidend ab. Bereits seit Jahren steigt die Zahl der Haus- und Wohnungseinbrüche
kontinuierlich. Alleine der Blick auf das Jahr 2015 verdeutlicht das Dilemma. Laut der für das
gesamte Bundesgebiet gültigen Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) wurden im vergangenen Jahr
exakt 167.136 Fälle von Wohnungseinbruchsdiebstahl offiziell registriert; dies sind insgesamt 9,9
Prozent mehr Wohnungseinbrüche als im Vorjahr. Vor allem Häuser und Wohnungen in
Nordrhein-Westfalen, Hamburg und Niedersachsen werden dabei überdurchschnittlich oft von
Einbrechern heimgesucht.

Gold lässt sich für Einbrecher und Diebe schnell zu Geld machen

Abgesehen haben es die Diebe sowie Einbrecherbanden in erster Linie auf leicht tragbare
Wertgegenstände wie zum Beispiel Gold und andere Edelmetalle oder Diamanten; auch Bargeld gilt
natürlich als eine ideale Beute. Schließlich lassen sich zum Beispiel Goldmünzen und Goldbarren
wesentlich leichter tragen bzw. mitnehmen als etwa das Notebook oder der große Flachbildfernseher.
Außerdem können vorzugsweise Goldbarren und auch die gängigen Anlagemünzen leicht zu Bargeld
gemacht werden, da Wertgegenstände dieser Art eine grundsätzlich hohe Akzeptanz genießen. Die
Chance, dass die Einbruchsopfer respektive Bestohlenen ihr Eigentum jemals wiedersehen, ist nahezu
verschwindend gering. So lag die Aufklärungsquote im Jahr 2014 gerade einmal bei 15,9 Prozent.

Der Verkauf von Gold ist manchmal die bessere Alternative

Einige Einbrecherbanden haben sich dabei auf Schmuckstücke aus Gold spezialisiert. Oftmals wissen
die ahnungslosen Einbruchsopfer überhaupt nicht, was sie für Werte besitzen, wenn sie ihr Gold Zuhause lagern.
Gerade bei Erbstücken lassen viele Erben die entsprechenden Schmuckstücke gar
nicht erst schätzen. Stattdessen kommen sie allesamt in die Schmuckschatulle oder eben in die
Zigarettenkiste; getragen werden die geerbten Schmuckstücke aber kaum einmal. Ratsamer wäre es in
solchen Fällen, dass die Besitzer des Goldschmucks oder anderweitiger Gold-Accessoires einen nachweislich seriösen Goldankauf aufsuchen und den Schmuck bzw. das Gold verkaufen.
Anschließend kann dann das erlöste Geld als Notgroschen oder quasi als Krisenversicherung bei
einem Geldinstitut angelegt werden.

Auch politische Ereignisse können die eigenen Goldreserven blockieren

Natürlich besteht auch die Möglichkeit, den Goldschmuck oder andere Wertgegenstände mit einem
hohen Anteil an Gold direkt bei der Bank in den Safe respektive in das Schließfach zu legen. Diese
Variante eignet sich aber mehr für reine Anlagestrategien, bei denen es um ein stets zeitnahes
Kaufen und Verkaufen geht. Obwohl – im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts können auch bei einem
Unterfangen dieser Art plötzlich Probleme auftreten. Denn der Aspekt der Verfügbarkeit darf dabei
keineswegs unterschätzt werden. Wer sich nämlich entschließt, Gold einzulagern, sollte dann
natürlich auch jederzeit Zugriff auf das Gold haben. In Europa gab es aber in den vergangenen
Jahren diesbezüglich Probleme.

Zypern und Griechenland als warnende Beispiele

Wer im Krisenfall sein eingelagertes Gold erst einmal aus dem Banksafe oder dem Bankschließfach
holen muss, kann dann plötzlich vor verschlossenen Türen stehen. Die Zyprer erlebten ein genau
solches Szenario im März 2013. Die Schuldenkrise hatte gerade ihren Höhepunkt erreicht, da wurden
die Banken auf Zypern – quasi ohne offizielle Vorwarnung – für insgesamt zwölf Tage geschlossen.
Nur zwei Jahre später traf es die Griechen dann noch härter. Im Sommer 2015 mussten sämtliche
Banken in Griechenland drei Wochen lang schließen. Schuld daran waren die zähen Verhandlungen mit
Kredit- und Geldgebern im Zuge der wiederaufgeflammten Schuldenkrise, was die griechische Regierung
damals zu so bezeichneten Kapitalverkehrskontrollen zwang.

Das Gold Zuhause zu lagern ist also nicht immer eine lohnende Investition in die Zukunft. Gerne kaufen wir Ihr Altgold an. Erfahren Sie jetzt mehr über Goldankauf4u, den Goldankauf in Köln!

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