Geldanlage Goldmünzen - eine rentable Alternative?

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Auf der Suche nach krisenfesten und zukunftssicheren Geldanlagen ist für viele Sparer bzw. Anleger
Gold immer mehr in den Fokus gerückt. Dabei eignet sich gerade Gold in Form von Münzen sowohl zur
reinen Kapitalanlage als auch zum Sammeln. Auch bei Goldankauf Dienstleistern sind Goldmünzen daher äußerst beliebt.

Die Faszination für Gold zieht sich durch die gesamte Menschheitsgeschichte

Keine Frage, Gold hat nichts von seiner Faszination eingebüßt, seit das gelbe Edelmetall schon vor
mehreren tausend Jahren beim ersten Goldfund die Menschen in seinen Bann gezogen hat. So wurde Gold
bereits im 6. Jahrhundert vor Christus als entsprechendes Zahlungsmittel verwendet; außerdem wird
es schon seit Jahrtausenden für die Herstellung von Schmuckstücken und anderweitiger Gegenstände
genutzt. Insbesondere in Mesopotamien, in Ägypten, in Indien und in China entstanden die ersten
bedeutenden Produktions- bzw. Wirtschaftszentren für die Goldverarbeitung. Seitdem hat sich das
gelbe Edelmetall – historisch betrachtet – quasi zu einem Symbol von Reichtum, aber auch Macht
entwickelt. Immer wieder löste Gold im Laufe der Menschheitsgeschichte dabei explizite
Begehrlichkeiten aus, die für so manchen Krieg verantwortlich waren.

Gold in Münzenform: Wertstabil und inflationssicher

Auch wenn heute keine Kriege mehr um das Gold geführt werden, hat es bis heute nichts von seiner
Bedeutung verloren. Da Gold als inflationssicher und wertstabil gilt, wird es insbesondere in Zeiten
wirtschaftlicher und politischer Krisen als Kapitalanlage verstärkt nachgefragt. Kein Wunder,
schließlich steigt der Goldpreis quasi beständig und erreicht – mit vergleichsweise leichten
Schwankungen – ständig neue Höchststände. Dabei fokussieren sich Anleger und auch Sammler immer
mehr auf Gold in Münzenform. Denn bei dieser Alternative wird vorzugsweise Gold verarbeitet, das
den höchsten Reinheitsgrad aufweist, während zum Beispiel bei der Fertigung von Schmuckgold noch
anderweitige Metalle beigefügt werden.

Goldmünzen gehen in Serienproduktion

Bereits die erste Goldmünze, die in einer Großserienproduktion auf den Markt gekommen ist, errang
postwendend eine ungemein große Beliebtheit unter Sammlern und vor allem unter den Anlegern. Bis
heute enthält diese Münze neben dem Gold zusätzlich einen geringen Kupferanteil, der die
Kratzfestigkeit erhöht und für den rötlichen Farbton verantwortlich ist. Im Hinblick auf moderne
Anlage- und Sammlermünzen ist dabei der Name Krügerrand diesbezüglich zu einem entsprechendem
Synonym geworden. Die mit einem markanten Springbock versehenen Prägungen sind mittlerweile zu den
weltweit meist gehandelten Goldmünzen aufgestiegen. Dabei zieht die so bezeichnete Krügerrand
Münze ihre Faszination aus der eigenen rund 50-jährigen Geschichte. Diese ist nämlich eng
verwoben mit der Historie Südafrikas, mit dessen weltpolitischem Werdegang sowie mit der
Goldförderung in diesem Land.

Krügerrand – geschichtsträchtige und meist gehandelte Goldmünze

Um neue Finanzierungsmöglichkeiten zu generieren, gab die südafrikanische Regierung exakt am 3.
März 1967 eine moderne Anlagemünze heraus. Als Namensgeber fungierten einerseits Paul Kruger, die
politische Persönlichkeit während der Burenkriege, und die südafrikanische Währungsbezeichnung
Rand. Die Goldmünze avancierte schnell zu einem begehrten Objekt, so dass sie in den Folgejahren
prompt Rekordauflagen erreichte. 1985 wurde die Münze dann allerdings aufgrund eines allgemeinen
Handelsboykott gegen die südafrikanische Apartheitsregierung in vielen Ländern verboten. Erst nach
dem Ende der Apartheidpolitik im Jahr 1999 und der daraus resultierenden Aufhebung des Verbots zogen
Prägezahlen und Exportvolumen wieder mächtig an. Der goldene Krügerrand gilt mittlerweile als die
meist gehandelte, wichtigste und bekannteste Anlagemünze der Welt.

Auch Reichsgoldmünzen und die kanadische Maple Leaf sind begehrt

Aber auch die Reichsgoldmünzen, die von 1871 bis 1915 in deutschen Münzprägestätten hergestellt
wurden, erfreuen sich gerade hierzulande großer Beliebtheit. Anleger und Sammler konzentrieren sich
dabei bevorzugt auf die 20-Mark-Reichsgoldmünzen. Die gängigsten Prägungen stammen aus den
ehemaligen Reichsgebieten Basen, Bayern, Hamburg, Hessen, Preußen, Sachsen und Württemberg. Die
eher raren Exemplare aus anderen Reichsgebieten sind demgegenüber für Sammler interessant und
fallen aus dem Segment Anlagegold heraus. Die europaweit erfolgreichste Goldmünze stammt allerdings
aus Österreich. Sie huldigt mit ihrer Prägung von acht charakteristischen Instrumenten dem
weltberühmten Orchester der Wiener Philharmoniker. Laut des World Gold Council ist diese
österreichische Münze in den Jahren 1992, 1995, 1996 sowie 2000 weltweit die am meisten verkaufte
Goldmünze. Eine ähnliche Verbreitung und Beliebtheit erzielt aber auch die kanadische Maple Leaf,
die seit 1979 geprägt wird. Diese Goldmünzen sind in Kanada als offizielles Zahlungsmittel
zugelassen. Wie bei den Gold-Bullion-Münzen üblich ist diese Goldmünze in sämtlichen EU-Staaten
zuzüglich der Schweiz von der Mehrwertsteuer befreit.

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