Wie berechnet man Goldpreise?

Wie berechnet man Goldpreise?

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Gold ist für die Anleger nach wie vor eine der sichersten Alternativen im Hinblick auf
entsprechende Anlagemöglichkeiten. Dies liegt alleine in dem Umstand begründet, dass sämtliche
zur Verfügung stehenden Goldreserven weltweit begrenzt sind. Durch diese Limitierung ist davon
auszugehen, dass das glänzende Edelmetall aller Wahrscheinlichkeit nach immer einen gewissen
Sachwert behält. Außerdem entwickelt sich Gold schon einmal gerne entgegengesetzt zum Aktienmarkt,
was explizite Schwankungen im Portfolio abschwächen kann. Allerdings liefert Gold im Gegensatz zu
beispielsweise Aktien oder Immobilien weder Dividenden noch Zinsen. Die Rendite bemisst sich
stattdessen einzig und allein an der Preisentwicklung.

Die Nachfrage als entscheidender Faktor für den Goldpreis

Um Goldpreise berechnen zu können, müssen sowohl die Angebotsseite als auch die Nachfrageseite
unter die Lupe genommen werden. Denn der Goldpreis hängt eng mit Nachfrage und Angebot zusammen.
Allerdings ist Gold ein natürlicher Rohstoff, daher ist das entsprechende Angebot – nicht wie bei
den anderen Handelswaren – beliebig ausdehnbar. Die Nachfrage nach Gold seitens der Anleger ist
dabei der entscheidende Faktor für den jeweils aktuellen Goldpreis. Das bedeutet, dass der Preis
steigt, sobald die Nachfrage anzieht. Um eine Preissteigerung zu verhindern, versuchen die
Goldproduzenten das Angebot durch ein intensiviertes Recycling von Gold zeitnah zu erhöhen. Gelingt
dies nicht, steigt der Goldpreis. Statistiken der vergangenen Jahre belegen dabei eindeutig, dass es
gerade in unsicheren Zeiten zu einer deutlich erhöhten Nachfrage nach Gold gekommen ist.
Höchstpreise für Gold wurden zum Beispiel zwischen 1979 und 1983 sowie dann wieder ab dem Jahr
2010 erzielt.

Werteermittlung von Gold – die Berechnung

Wer demgegenüber nicht in Gold investieren und stattdessen Gold, zum Beispiel in Form von Schmuck
oder Münzen, veräußern möchte, profitiert natürlich von einem höheren Goldpreis. Um aber die
Goldpreise berechnen zu können, die zum Beispiel für eine Goldkette oder einen Armreif erzielt
werden können, muss zuvor eine Werteermittlung erfolgen. Um aber erfolgreich – zum Beispiel bei
Schmuckstücken oder auch bei Goldmünzen – eine Werteermittlung von Gold durchzuführen, muss
grundsätzlich erst einmal das Gewicht bestimmt werden. Sofern es sich um Mengen von lediglich
wenigen Gramm handelt, kommt dabei in der Regel eine staatlich geeichte Waage zum Einsatz. Dank
dieser hochwertigen sowie äußerst exakten Waage können schon die kleinsten Abweichungen erfasst
werden, da diese bei Gold enorm große Wertunterschiede bedeuten.

Das Reinheitsgehalt als entscheidender Faktor

Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch das jeweilige Reinheitsgehalt des Goldes. Dabei ist der
Reinheitsgehalt in den meisten Fällen in Karat eingestanzt; manchmal wird der Reinheitsgehalt
allerdings auch in Anteilen gemessen. Konnte das exakte Gewicht letztendlich mittels einer staatlich
geeichten Waage ermittelt werden, muss dieses im nächsten Schritt durch das Gewicht einer so
bezeichneten Feinunze geteilt werden. Die Feinunze fungiert dabei als Massemaß für Edelmetalle
(Gold, aber auch Silber, Platin sowie Palladium), wobei eine Feinunze genau 31,1034768 Gramm schwer
ist. Die entsprechenden Preise werden dabei im internationalen Handel immer in US-Dollar pro
Feinunze angegeben. Anschließend wird dann das Ergebnis mit dem aktuell gültigen Goldpreis
multipliziert.

Immer direkt vor Ort nach dem aktuellen Goldpreis fragen

Wer Schmuck, Münzen oder sonstige Accessoires aus Gold bei einem Goldankauf verkaufen möchte, findet insbesondere im
Internet zahlreiche Angebote. Zwar legen dabei in der Regel sämtliche Goldankäufer den jeweils
tagesaktuellen Goldpreis zu Grunde, trotzdem aber kommt es beim Endpreis oftmals zu eminenten
Unterschieden. Dies liegt vornehmlich daran, dass etliche Online-Goldankäufer Lockangebote
herausgeben. Aber die Erfahrung zeigt, dass diese zumeist für den Verkäufer ungemein attraktiven
Angebote beim Geschäft dann überhaupt nicht mehr beachtet werden. Stattdessen zahlen einige
Anbieter im Folgenden weitaus niedrigere Preise im Vergleich zu den Lockangeboten. Denn in den
Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder auch innerhalb der Vertragsunterlagen ist klar vermerkt, dass
sich der jeweilige Händler nicht an die von ihm selbst angegebenen Preise halten muss. Mit dieser
Masche werden gerne potentielle Verkäufer auf die eigene Seite bzw. in das eigene Geschäft
gelockt. Besser ist es hier, gleich ein seriöses Geschäft aufzusuchen und gezielt nach dem
tagesaktuellen Goldpreis zu fragen.

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