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Bedeutung von Gold in der Geschichte

Bedeutung von Gold in der Geschichte

Seit jeher übt Gold eine unglaubliche Faszination auf die Menschen aus. Ob als Schmuck oder später
auch als Währung – Gold war im Laufe der Geschichte stets ein überaus begehrtes Gut. Aus
Faszination wurde dabei aber auch manchmal reine Gier. Um Gold zu besitzen wurden im Laufe der
Geschichte Schlachten geschlagen, ganze Kriege geführt und sogar Weltreiche vernichtet …

Über die Jahre haben sich die Methoden zur Goldförderung weiterentwickelt.

Gold – vom Schmuckstück zur Währung

Bereits im alten Ägypten besaß Gold einen ungemein hohen Stellenwert. Die ersten bekannten
Goldminen befanden sich in Nubien; sie sollen im Zeitraum von etwa 2.600 vor Christus bis 1.500 vor
Christus erbaut worden sein. Noch heute wird zum Beispiel im arabisch-nubischem Schild nach dem
glänzenden und praktisch unzerstörbaren Edelmetall gesucht. Das edle Metall wurde damals in
Ägypten vorzugsweise für die Fertigung von Schmuck genutzt. Allerdings waren die Ägypter nicht
das erste Volk, dass Gold für die Herstellung von edlen Schmuckstücken verwendeten. Bereits etwa
4600 vor Christus ist Gold auch in Mesopotanien zu Schmuck verarbeitet worden. Als Währung wurde
Gold dagegen erstmals in China eingesetzt. Archäologen fanden dort kleine rechteckige Goldstücke,
mit denen rund 1100 vor Christus entsprechende Waren bezahlt wurden.

Kaiser Friedrich ließ Goldmünzen für ein eigenes Zahlungssystem prägen

Auch Roms legendärer Kaiser Cäsar war von der Schönheit des glänzenden Edelmetalls fasziniert.
Er war gleichzeitig aber auch einer der ersten Staatsoberhäupter, der die Bedeutung von Gold
erkannte. So interessierte ihn Goldschmuck nur eher am Rande. Stattdessen verwendete Cäsar Gold,
das er von seinen Feldzügen aus Frankreich mitbrachte, zur Bezahlung seiner Legionen. In ähnlicher
Weise zog etwa 800 nach Christus Karl der Große seine Vorzüge aus der allgemeinen Faszination rund
um Gold. So finanzierte er seinen riesigen Militärapparat und die Herrschaft über Westeuropa mit
Gold, das er bei den jeweils besiegten Königreichen vorfand. Im Laufe der Geschichte stieg der
Bedarf an Gold immer weiter an. Dabei wurde Gold immer öfters zur Herstellung von werthaltigen
Münzen genutzt, da in den Staaten entsprechende Zahlungssysteme an Bedeutung gewannen. Ab 1231
ließ zum Beispiel der römische Kaiser Friedrich Goldmünzen prägen. Aber auch florierende Städte
und damalige Finanzmetropolen, wie zum Beispiel Florenz und Venedig gaben eigene Goldmünzen als
offizielle Währung heraus. Einer der größten Profiteure von Gold und seinen Reizen sowie Nutzen
war aber Spanien. Nachdem Christoph Kolumbus Amerika entdeckt hatte, kam es in der Folgezeit zu
großen Goldfunden bzw. entdeckungen in Brasilien. Dank entsprechender Gold und Silberimporte
sicherte sich Spanien über einen langen Zeitraum eine Vormachtstellung unter den europäischen
Staaten respektive Staatengebilden.

Die Schattenseiten von Gold – die Gier entfacht Kriege

Die Faszination, die das Gold auf ganze Völker ausübte, hat geschichtlich betrachtet aber auch
Schattenseiten. Denn ganze Staaten kämpften fortan um das glänzende Edelmetall. So führte der
erbarmungslose Kampf um Gold letztendlich auch zum Untergang der Maya- und Inka-Weltreiche. Auch den
Azteken erging es nicht viel besser. Um das Gold zu besitzen, töteten und knechteten die
europäischen Besatzer die Ureinwohner in großer Zahl. Von geschichtlicher Brisanz ist dabei zum
Beispiel das Aufeinandertreffen des legendären Aztekenkönigs Montezuma und des Spaniers Hernandez
Cortez. Als die Spanier nämlich unweit der heutigen Stadt Vera Cruz an Land gingen, bedachte
Montezuma die Ankömmlinge gleich mit ungemein großzügigen Goldgeschenken und entfachte so die
Gier der Spanier nach dem glänzenden Edelmetall. Die Wirkung des Goldes auf die Europäer konnten
die Azteken allerdings wahrlich nicht vorher sehen. Da im Aztekenreich Gold, Silber und auch
Edelsteine in Überfluss vorhanden waren, schenkten ihnen die Azteken kaum aufmerksam. Gold und Co.
waren im Verständnis der Ureinwohner nicht mehr wert als ein Stück Stoff. Demgegenüber wurden
Kakaobohnen als wahre Schätze betrachtet.

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