Tipps für Schmuckpflege - Schützen Sie Ihre Schätze

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Echter Schmuck kann viele Farben und Formen haben. Zu den absoluten Klassikern zählen hochwertiger Goldschmuck und Stücke, die mit wunderschönen Edelsteinen oder Perlen besetzt sind. Mit schlichtem Gold liegen Sie immer richtig: Es ist der funkelnde Alltagsbegleiter, der zu allem passt. Bei Edelsteinen kann man durchaus eine Aussage über Farbe, Größe oder Schliff treffen. Perlen gibt es in allen Schmuckstilen: Colliers und Ohrringe sind beliebte Klassiker. Besonders gut kommen diese Kostbarkeiten in Kombination mit Gold oder Platin zur Geltung. Echter Schmuck ist langlebiger als gewöhnlicher Modeschmuck und kann bei richtiger Schmuckpflege ein treuer Begleiter im Alltag sein. Neben ihrer konstanten Brillanz besitzen reinste Edelmetalle eine besondere Widerstandsfähigkeit gegenüber äußeren Einflüssen. Zudem haben Edelmetalle wie Silber, Gold und Platin den Vorteil, dass sie seltener Allergien auslösen.

Auch bei hochwertigen Materialien und sorgfältiger Verarbeitung kann echter Schmuck anlaufen oder fleckig werden und braucht eine Auffrischung. Dafür gibt es viele Möglichkeiten. Im Zweifelsfall empfiehlt sich die Beratung durch einen Juwelier. Bei Bedarf können Sie auch professionelle Dienstleistungen in unserer Werkstatt anfordern. Das geht übrigens auch online! Bevor Sie selbst eine Reinigung oder Aufarbeitung vornehmen, sollten Sie den Verwendungszweck prüfen. Ist der Schmuck angelaufen, nur schmutzig oder beides, enthält der Schmuck empfindliche Materialien, die besonderer Pflege bedürfen?

Tipps für Schmuckpflege – Ursachen und richtige Reinigung

Durch normales Tragen kann unser Schmuck in vielerlei Hinsicht beschädigt oder verunreinigt werden. Schmutz und Staub in der Luft, Cremes und Make-up sowie die Fasern unserer Kleidung haften an unserem Schmuck und sollten so schonend wie möglich entfernt werden. Geeignet ist für diesen Prozess ein weiches Schmuckpflegetuch (kein Poliertuch) und eventuell warmes Wasser mit einem Tropfen Spülmittel (eine weiche Zahnbürste zum Entfernen von Fettrückständen). So lässt sich zum Beispiel glänzender Schmuck ganz einfach reinigen. Alle empfindlichen Materialien wie Perlen-, Korallen- und Bernsteinschmuck, empfindliche Edelsteine ​​wie Smaragde und alle strukturierten oder rissigen Edelsteine ​​sollten mit Sorgfalt behandelt werden. Perlen werden fast immer mit Spezialkleber fixiert oder auf spezielle Seidenfäden aufgezogen. Beide Verbindungstechniken dürfen nicht nass werden, um eine dauerhafte Fixierung zu gewährleisten.

Tipps für Schmuckpflege – Goldschmuck Reinigung

Anlaufen ist der Prozess, bei dem unser Schmuck mit seiner Umgebung reagiert und ihn dunkler erscheinen lässt. Dabei reagiert nicht das Edelmetall selbst, sondern meist andere Metalle, die zur Verarbeitung benötigt werden. Dadurch laufen hoch edle Metalllegierungen wie 750er Gold oder 925er Silber weniger oder gar nicht mehr an im Vergleich zu früher oft verwendeten Legierungen wie 333er Gold oder 835er Silber. Materialien wie Schwefel in Kosmetika und Gesichtscremes, Klebstoffe in Kunststoffen, Chlor in Schwimmbädern und Salz im Meerwasser tragen zu diesem Prozess bei. Anlaufgefährdete Legierungen werden durch spezielle Behandlungen und Beschichtungen geschützt. Ist die Schutzschicht durch längeren Gebrauch oder starke Umwelteinflüsse abgenutzt, kann die angelaufene Schicht entfernt werden. Diese Entfernung kann zu Hause mit einem Poliertuch oder einem speziellen Reinigungstuch und -bad erfolgen.

Silberschmuckpflege – So gehen Sie es richtig an

Fast alle unsere Silber- und Platinschmuckstücke sind mit einer dünnen Rhodium Schicht überzogen, um ein Anlaufen zu verhindern. Rhodium ist ein Metall aus der Platingruppe, das Ihrem Schmuck einen makellosen weißen Glanz verleiht. Rhodium läuft nicht an, nutzt sich aber während des Gebrauchs in beanspruchten Bereichen ab und reibt dann ab. Das zugrunde liegende Edelmetall kann dementsprechend seinen Glanz verlieren. Wenn Sie solchen Schmuck zu lange im Reinigungsbecken lassen, kann die noch vorhandene Schutzschicht beschädigt werden. Angelaufener Schmuck aus Gold- und Roségold Legierungen erhält schnell wieder seinen Glanz. Das zu reinigende Teil zu lange im Reinigungstank zu lassen, kann den Schmuck beschädigen und kontraproduktiv sein. Halten Sie sich unbedingt an die angegebene Zeit. Nach jedem Waschen muss der Schmuck mit klarem Wasser abgespült und gut getrocknet werden.

Tipps für Schmuckpflege – So bewahren Sie Ihren Schmuck richtig auf

Die Eigenschaften Härte, Kratzempfindlichkeit und Schlagempfindlichkeit von Schmuck können sich deutlich voneinander unterscheiden. Daher sollte Schmuck immer einzeln und getrennt voneinander aufbewahrt werden – in kleinen Kisten oder Schatullen. Kunststoffe, Klebstoffe und andere Materialien setzen oft Substanzen frei, die Schmuck anlaufen lassen. Wenn die Metallpartikel durch den Schwefel in der Luft oxidiert werden, läuft Ihr Schmuck an und verliert seinen Glanz. Insbesondere nicht nur Silberschmuck, sondern auch Goldschmuck, bei dem Metallteile verwendet werden, neigt zu Verfärbungen. Gerade bei längerer Lagerung sollte Schmuck daher möglichst luftdicht verpackt werden. Legen Sie es in eine Schmuckschatulle in eine eng anliegende Tasche oder bewahren Sie Ihren Schmuck in einer Schublade auf. Wichtig: Silber- und Goldschmuck mögen keine Feuchtigkeit. Bewahren Sie Ihren Schmuck daher niemals in einem feuchten Raum wie zum Beispiel im Badezimmer oder Keller auf. Hohe Luftfeuchtigkeit beschleunigt das Anlaufen und schädigt so Ihren wertvollen Schmuck.

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